„Vermutlich sind die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts mit denen des 21. Jahrhunderts vergleichbar“, sagte Pater Alexander Holzbach in seiner Predigt im Gottesdienst am 21. Februar. Mehr als 80 Gläubige feierten in der Marienkirche der Pallottiner in Limburg zusammen mit den Brüdern und Patres des Missionshauses den Gedenktag des Seligen Richard Henkes.
Am 4. September besuchte der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering eine Abteilung der Vinzenz Pallotti University in Vallendar: die WeG-Initiative mit ihrem Projekt HALTUNG heute. Hering selbst hatte die Begegnung gesucht, um das Gespräch rund um die Aufführung des Solo-Theaters ABGERUNGEN im Mainzer Landtag mit Verantwortlichen von HALTUNG heute fortzusetzen.
Über 100 Schüler und Schülerinnen mit ihren Begleitpersonen aus Deutschland und Tschechien sowie eine Reihe Ehrengäste waren im Franziskanerkloster „Unsere Liebe Frau vom Schnee“ mitten in der Prager Altstadt zur Vernissage der Ausstellung „Und wenn die Wahrheit mich vernichtet… Pater Richard Henkes – Brückenbauer zwischen Deutschen und Tschechen“ * zusammen gekommen.
Erstmals nach Corona gab es in Mainz wieder „Theater im Landtag“. Aufgeführt wurde am 16. März das Ein-Mann-Stück „abgerungen“ von Boris Weber. Es geht um das Leben und die Botschaft von Pater Richard Henkes.
Am Gedenktag des Seligen Richard Henkes, dem 21. Februar 2023, hatte die Pallottiner-Gemeinschaft des Missionshauses zum Festgottesdienst in die Marienkirche geladen. Rektor Pater Alexander Holzbach begrüßte zu Beginn mehr als fünfzig Mitfeiernde und dankte für den Spagat, am Fastnachtsdienstag ein Märtyrergedenken zu begehen.
Seit dem 17. Oktober zeigt das Deutsche Pilgerzentrum in Rom nahe der Engelsbrücke eine Ausstellung über den Seligen Richard Henkes. Die Initiative dazu kam von Martin Ramp, der in der Abteilung Schule und Hochschule des Bischöflichen Ordinariates in Limburg arbeitet.
Anlässlich des Jahrestages der Seligsprechung unseres Mitbruders Pater Richard Henkes am 15. September 2019 im Limburger Dom, berichtet Pater Hubert Lenz, weshalb er sich persönlich von Pater Henkes angesprochen fühlt und weshalb er die Stiftung “Haltung heute” gegründet hat. Diese fordert mit einem Theaterstück und einer Ausstellung dazu auf, sich auch heute mit Haltung für andere einzusetzen.
Zwei Mal hatte die Reise Corona-bedingt verschoben werden müssen. Im Mai diesen Jahres konnte sie endlich durchgeführt werden. Infolge der Seligsprechung im September 2019 war die Idee dazu geboren worden.
Am Montag, dem 21. Februar, dem Gedenktag des Seligen Richard Henkes, feierte die Hausgemeinschaft der Pallottiner in Limburg zusammen mit vielen Gläubigen aus der Stadt um 18.00 Uhr einen festlichen Gottesdienst. Organist Frank Sittel und Kantor Wolfgang Haberstock hatten Gesänge und Lieder ausgewählt, die den Geist und die Haltung des Seligen zum Ausdruck brachten.
Richard Henkes kann jetzt als Seliger angerufen und als Märtyrer verehrt werden: Kurt Kardinal Koch hat den Pallottinerpater aus Ruppach-Goldhausen am Sonntag, 15. September, im Hohen Dom zu Limburg für sein Lebenszeugnis seliggesprochen.
Der Kurienkardinal aus Rom verlas als Delegat des Papstes das entsprechende Schreiben von Franziskus, in dem Henkes als „heroischer Zeuge der christlichen Liebe“ und als „unerschrockener Verkünder des Evangeliums“ gewürdigt wird. Pater Henkes hatte unter dem Terrorregime der Nationalsozialisten im Konzentrationslager Dachau freiwillig sein Leben im Dienst an typhuskranken Mitgefangenen hingegeben. Er war wegen seiner Regimekritik inhaftiert worden. Sein Gedenktag ist auf den 21. Februar festgelegt worden.
Zwei großen Feiern, die man eigentlich nicht miteinander vergleichen kann, feierte im Jahr 2019 P. Dr. Manfred Probst. Am 15. September konnte er die Seligsprechung von P. Richard Henkes im Limburger Dom miterleben und sogar mitgestalten.
Richard Henkes kann jetzt als Seliger angerufen und als Märtyrer verehrt werden: Kurt Kardinal Koch hat den Pallottinerpater aus Ruppach-Goldhausen am Sonntag, 15. September, im Hohen Dom zu Limburg für sein Lebenszeugnis seliggesprochen.
Der Kurienkardinal aus Rom verlas als Delegat des Papstes das entsprechende Schreiben von Franziskus, in dem Henkes als „heroischer Zeuge der christlichen Liebe“ und als „unerschrockener Verkünder des Evangeliums“ gewürdigt wird. Pater Henkes hatte unter dem Terrorregime der Nationalsozialisten im Konzentrationslager Dachau freiwillig sein Leben im Dienst an typhuskranken Mitgefangenen hingegeben. Er war wegen seiner Regimekritik inhaftiert worden. Sein Gedenktag ist auf den 21. Februar festgelegt worden.
Am kommenden Sonntag, 15. September, wird der Pallottinerpater Richard Henkes aus Ruppach-Goldhausen in Limburg selig gesprochen. Die Seligsprechung mit Kurt Kardinal Koch, dem Vertreter des Papstes, beginnt um 14 Uhr im Hohen Dom zu Limburg. Die Liturgie wird live auf die Domplatte und in die Stadtkirche übertragen. Insgesamt werden mehr als 1.200 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Zudem wird es einen Livestream auf www.bistumlimburg.de geben.
Das alljährliche Dorffrühstück der Generationengemeinschaft in Ruppach-Goldhausen stand dieses Mal ganz im Zeichen der Seligsprechung von Pater Richard Henkes. Eine Umfrage zum Thema dokumentierte noch einmal das breite Interesse an der bevorstehenden Feierlichkeit.
Am 15. September wird Pater Richard Henkes in Limburg seliggesprochen. Der Pallottinerpater aus Ruppach-Goldhausen war nicht nur ein mutiger Kritiker, der klar Stellung gegen die Nazis bezog, sondern auch Friedensstifter und Vermittler zwischen Tschechen und Deutschen. Eine Partnerschaft zwischen Ruppach-Goldhausen und dem tschechischen Strahovice erinnert daran.